Tja, diesen Sonntag war es wiedermal soweit, dass ich eine gratis geführte Tour mitmachen sollte (Komm mir ja schon selbst wie ein Rentner vor =). Aber ich musste keine Heizdecken kaufen!). Diesmal wurde das Ganze von der Stadt Busan selbst gesponsort und ist ein Programm für "Oueguk Haksaeng" (Foreign Students), um die Stadt Busan ein wenig kennenzulernen. Mit von der Partie waren fast alle Deutsche, ein paar Russen, Chinesen und Inder. Es waren auf jeden Fall genug, um einen Bus nur mit Studenten der Dongseo University vollzukriegen. Das war zum Einen ganz angenehm - wir wurden direkt an der Uni abgeholt. Zum Anderen jedoch etwas anstrengend - insgesamt waren es sechs Busse. So war dieses Erlebnis von zweierlei Natur - interessant, aber teilweise auch nervig. Folgende Ziele wurden angelaufen: Beomeosa Tempel (war ich schon zweimal - hier keine weiteren Beschreibungen), Schrein für Widerstandskämpfer im Krieg gegen Japan (minder spektakulär), Restaurant (Es gab Rindsknochenbrühe mit Reis), Busan Aquarium (recht imposant, jedoch ein wenig voll - Es war Sonntag.), APEC meeting Center (Hier drin sass unter Anderen der gute Mr. Bush seinen Arsch breit.), Busan Museum (Geschichtlicher Werdegang von Busan - Eigentlich interessant, nach langem Tag und ohne Führung jedoch eher anstrengend).
Es war also schon ein ordentliches Programm, das wir da zu absolvieren hatten. So war dann der Zeitplan auch so eng, dass der Busfahrer den Motor stets fast hätte laufen lassen können =). Am späten Nachmittag waren wir dann auch alle heilfroh, wieder in unserem gelobten Asyl einkehren zu können. So müde war ich, dass ich beim abendlichen Film schauen fast vom Stuhl kippte.
Hier ein paar visuelle Impressionen von der Tour:
Montag, 27. November 2006
Mittwoch, 22. November 2006
Schnupfen, Amöben und Kaisergräber
Hier mal wieder ein Update von mir. Die letzte Woche war etwas stressig. Wir alle mussten noch ein Genetik Protokoll verfassen, für das fdiesen Freitag der Abgabetermin war. Ich war ausserdem gesundheitlich noch ein wenig angeschlagen, mich hat hier so ne Erkältung erwischt von der ich jetzt so langsam wieder genese. Hatte mich ganz schön mitgenommen, hab ne Woche auf Sport verzichten muessen und bin auch so im Labor nicht wirklich vorangekommen. Aber jetzt ist ja alles wieder im Lot. Gestern war ich auch schon wieder Fitness machen. Letztes Wochenende musste dann auch einer von uns wegen Salmonellenverdacht ins Krankenhaus. Ihm geht es jetzt aber schon wieder gut, am Donnerstag ist er wieder entlassen worden. Ihn hatte die Amöbenruhr gepackt. Ich hatte ehrlich gesagt noch nie vorher etwas von dieser Krankheit gehört, aber der arme Jens durfte am eigenen Körper erfahren, wie existent diese ist. Trotz all diesen gesundheitlichen Problemen habe ich mir es letztes Wochenende nicht nehmen lassen, mal wieder ein wenig die Gegend um Busan zu erkunden.
So ging es dann letzten Sonntag nach Kyoungju zum Wandern mit der buddhistischen Gemeinde. Kyoungju ist eine alte koreanische Kaiserhauptstadt und ist in ungefähr 1,5 h mit dem Bus von Busan zu erreichen. Dort angekommen fingen bei den kaiserlichen Grabhügeln an, den Mt. Namsan zu besteigen. Da wir mit Buddhisten unterwegs waren, wurde alle zwanzig Minuten an einem neuen buddhistischen Heiligtum angehalten und das Ganze auf koreanisch und englisch erklärt. War echt ganz nett, nur dass ich irgendwann das Gefühl hatte, genug Buddhas gesehen zu haben =). Die Wanderung war aber wunderschön. Der Herbst hier in Korea wirkt vom Laubfarbenspiel der Bäume her um so einiges intensiver als in Deutschland, hab ich den Eindruck. So genossen wir mal wieder die super Aussicht auf koreanische buntgefärbte Hügel, die von Wolken gekrönt nicht aufzuhören scheinen.
Nach der Wanderung wurden wir mit "Sonkalguksu" verköstigt. "Sonkalguksu" heisst soviel wie "Hand-Messer-Nudelsuppe". Das macht auch Sinn, denn es handelte sich um selbst gemachte Nudeln, die in einer scharfen Brühe schwommern - verdammt lecker nach so einer Wanderung. Am Abend verwöhnten uns Tobi, Kristian und Spüli im Wohnheim mit Schweinebraten mit Klössen - das war ebendso verdammt lecker. Und obwohl wir gerade keine Heizung in unserer Gemeinschaftsskylounge haben, sassen wir dort und genossen unsere in mehreren Mini-öfen zubereitete Mahlzeit.
So ging es dann letzten Sonntag nach Kyoungju zum Wandern mit der buddhistischen Gemeinde. Kyoungju ist eine alte koreanische Kaiserhauptstadt und ist in ungefähr 1,5 h mit dem Bus von Busan zu erreichen. Dort angekommen fingen bei den kaiserlichen Grabhügeln an, den Mt. Namsan zu besteigen. Da wir mit Buddhisten unterwegs waren, wurde alle zwanzig Minuten an einem neuen buddhistischen Heiligtum angehalten und das Ganze auf koreanisch und englisch erklärt. War echt ganz nett, nur dass ich irgendwann das Gefühl hatte, genug Buddhas gesehen zu haben =). Die Wanderung war aber wunderschön. Der Herbst hier in Korea wirkt vom Laubfarbenspiel der Bäume her um so einiges intensiver als in Deutschland, hab ich den Eindruck. So genossen wir mal wieder die super Aussicht auf koreanische buntgefärbte Hügel, die von Wolken gekrönt nicht aufzuhören scheinen.
Nach der Wanderung wurden wir mit "Sonkalguksu" verköstigt. "Sonkalguksu" heisst soviel wie "Hand-Messer-Nudelsuppe". Das macht auch Sinn, denn es handelte sich um selbst gemachte Nudeln, die in einer scharfen Brühe schwommern - verdammt lecker nach so einer Wanderung. Am Abend verwöhnten uns Tobi, Kristian und Spüli im Wohnheim mit Schweinebraten mit Klössen - das war ebendso verdammt lecker. Und obwohl wir gerade keine Heizung in unserer Gemeinschaftsskylounge haben, sassen wir dort und genossen unsere in mehreren Mini-öfen zubereitete Mahlzeit.
Sonntag, 19. November 2006
Alles neu macht der November
Hallo liebe Freunde und Familie,
da der alte Server-Anbieter, den ich für meinen Blog genutzt hatte, nicht der stabilste zu sein scheint und dieser hier auch ein paar nette Funktionen mehr zu bieten hat, bin ich jetzt also hierher gewechselt. Der Name bleibt, nur die Adresse hat sich leicht geändert. Sobald der Server für meinen alten Blog wieder läuft, lass ich da auch einen Link für diese Seite.
da der alte Server-Anbieter, den ich für meinen Blog genutzt hatte, nicht der stabilste zu sein scheint und dieser hier auch ein paar nette Funktionen mehr zu bieten hat, bin ich jetzt also hierher gewechselt. Der Name bleibt, nur die Adresse hat sich leicht geändert. Sobald der Server für meinen alten Blog wieder läuft, lass ich da auch einen Link für diese Seite.
Abonnieren
Posts (Atom)